Studium beendet – was dann?

Endlich ist es geschafft – mit dem Studienabschluss in der Tasche öffnen sich den Absolventen neue Türen. Die meisten möchten nun so schnell wie möglich ins Berufsleben einsteigen und Geld verdienen. Doch bevor es losgeht, sollte man verschiedene praktische Aspekte bedenken.

Zunächst sollten diejenigen, die noch keinen Arbeitsvertrag unterschrieben haben, einen Termin bei der Bundesagentur für Arbeit vereinbaren und sich dort beraten lassen. Manchmal ist es auch rechtlich verpflichtend, sich dort als arbeitssuchend registrieren zu lassen, um später eventuell Anspruch auf Leistungen zu haben. Je nach individueller Situation waren manche Studenten bisher vielleicht über ihre Eltern krankenversichert. Das geht nun nicht mehr, wenn man eigenes Geld verdient. In diesem Fall sollte man sich frühzeitig nach einer geeigneten Krankenversicherung erkundigen. Spätestens jetzt sollte auch die Frage nach der Altersvorsorge und anderen Möglichkeiten der privaten Absicherung aktuell werden. Wer möchte, kann sich hier von unabhängigen Finanzmaklern beraten lassen, welche Produkte derzeit auf dem Markt als lukrativ gelten.

Der Studienabschluss ist auch immer ein geeigneter Zeitpunkt zum Aussortieren und Ausmisten. Wer das Studium beendet hat, benötigt sein Lehrmaterial im Regelfall nicht mehr. Doch Vorsicht, man muss nicht alles direkt wegwerfen! Zunächst sollte geprüft werden, welche Bücher und Skripte eventuell für den angestrebten Beruf noch interessant sein könnten. Die übrigen Dinge können ruhigen Gewissens verkauft werden. Bücher verkaufen spült ein wenig Geld in die Kasse und sollte schon aus diesem Grund erfolgen. Wer Bücher verkaufen will, hat dazu mehrere Möglichkeiten. Zum einen können Aushänge direkt in der Uni angebracht werden – viele Erstsemester sind froh, Bücher vergünstigt erwerben zu können. Zum anderen sollte man die Möglichkeiten des Internets nutzen, die sich beim Bücherverkaufen bieten. Auf vielen Online-Plattformen wie ebay oder amazon kann man meist für die Materialien noch einen guten Preis erzielen. Bücher verkaufen kann man aber auch im lokalen Online – Kleinanzeigenmarkt der Stadt. Der Vorteil ist hier, dass die Bücher vom Käufer meist direkt abgeholt werden können, man spart Versandmaterial und die entsprechenden Kosten.

(Bild – © Rainer Sturm / pixelio.de)