Hat man sich erstmal angefangen mit der deutschen Geschichte auseinander zu setzen, fallen diverse Dinge auf. Zum Einen gibt es hier die noch heute existierende Einseitigkeit der geschichtlichen Darstellung. Damit ist gemeint, dass über den Nationalsozialismus und den zweiten Weltkrieg alles bis zum umfallen erörtert wird, doch die Zeit danach meist in einem halben Schuljahr beleuchtet wird und das dann auch nur aus Sicht der BRD. Die DDR und ihr System wird im Prinzip nicht beachtet und kommt erst zum Schluss ins Gespräch, als der Zeitpunkt der Wiedervereinigung gekommen war. Eine richtige Auseinandersetzung mit dem System der DDR und deren wirtschaftlichen Aspekte gibt es nicht wirklich. Das ist nicht nur schlecht für die Aufarbeitung der deutsch-deutschen Geschichte, sondern auch eine Lücke im Bereich Wirtschaft, welche eigentlich nicht nötig ist.
Wo kann sich darüber informiert werden?
Es gibt die Möglichkeit das gesamte Thema Wirtschaft in Hamburg zu studieren und dort alle Ebenen zu entdecken. In solch einem Studiengang werden die beiden Systeme Planwirtschaft und soziale Marktwirtschaft wissenschaftlich erörtert und miteinander verglichen. Möchte man sich nicht nur darauf festlegen kann auch das breite Spektrum der Ökonomie studiert werden, wo Planwirtschaft auch auf dem Studienplan der Hochschulen steht. Ist es nur ein Hobby kann trotzdem viel über das Thema gelernt werden. Die klassische Variante ist der Gang in die Bibliothek, wo es diverse Bücher zu den theoretischen Grundlagen der Planwirtschaft gibt.
Ist es zu aufwendig immer erst in die Stadt zu fahren und Bücher zu wälzen gibt es heute zum Glück das World Wide Web. Auf Seiten wie wikipedia, die sich mit diesem Thema auseinander setzen, kann auch alles zu den Grundlagen in Erfahrung gebracht werden.
