Lebensversicherungen gehören mitunter zu den ältesten Versicherungen. Im antiken Rom gab es Vereine, die bei einem Todesfall, die Bestattungskosten übernahmen und teilweise die Verbliebenen finanziell unterstützten. Die erste deutsche Gesellschaft war die Gothaer Lebensversicherungsbank. Heutzutage gibt es viele attraktive Angebote einer Lebensversicherung – vor allem für Studenten.
Prinzipiell wird in zwei verschiedene Vertragsgegenstände unterteilt: der Todesfall und der Erlebensfall. Dabei wird vertraglich festgelegt, unter welchen Bedingungen am Ende der Laufzeit Beträge ausgezahlt werden. So kann die Lebensversicherung eine von beiden Möglichkeiten beinhalten, aber unter Umständen auch beide. Darüber hinaus können noch diverse zusätzliche Klauseln wie Erwerbsunfähigkeit, Krankheit oder Unfall hinzugezogen oder Tod und Erleben dadurch ersetzt werden, um die mögliche Absicherung noch breiter zu fächern. Außerdem gibt es noch die private Rentenversicherung, die ebenso zu den typischen Lebensversicherungen gezählt wird, da sie unter den Erlebensfall fällt.
Die Attraktivität und Wichtigkeit einer Versicherung gehört zu den Faktoren, nach denen ein Student sich seine persönlichen Versicherungen wählt. Da spielen auf den ersten Blick Lebensversicherungen nur eine untergeordnete Rolle. Hausrat- oder Haftpflichtversicherungen stehen an erster Stelle. Aufgrund des meist engen Budgets wird an dieser Ecke bei Studenten meist gespart.
Fakt ist aber dennoch, dass einige Anbieter für Lebensversicherungen genau wissen, dass Studenten wenig Geld haben und gerade deshalb Top-Angebote speziell für Studenten im Angebot haben. Das ist eventuell im Studium eine kleine zusätzliche Belastung, kann sich aber langfristig bezahlt machen. Grundregel ist durch den Zinseszins: Je früher man anfängt, desto günstiger ist eine Lebensversicherung. Studenten profitieren in der Regel von den geringen Sätzen, die sie zahlen, weil sie früh angefangen haben, in die Lebensversicherung einzuzahlen.
Eine solche Investition lohnt sich vor allem, wenn man während des Studiums schon eine Familie hat, die abgesichert werden soll. Vielleicht gehört man auch zu den Studenten im höheren Semester oder hat später angefangen zu studieren. Dann kann auch das Alter zwischen 30 und 35 Jahren erreicht worden sein. Ein Alter, in dem Sie sowieso über eine Lebensversicherung nachdenken sollten.
Als Student ist oftmals sparen angesagt, aber es sprechen einfach zwei Punkte für die Lebensversicherung im Studium. Erstens die günstigere Einstiegsgebühr aufgrund des jungen Alters und zweitens die attraktiven Angebote für Studenten. Wer also ein bisschen Geld entbehren kann, der sollte die Lebensversicherung in die engere Auswahl der Versicherungen nehmen.